GIMP ist ein leistungsfähiges Programm, da kannst du mit wenigen Mausklicks viel erreichen. Das gilt aber auch für Fehler: Ein falscher Mausklick zur falschen Zeit, und schon meint man, das Programm würde verrückt spielen, herum zicken, uns ärgern. Dieses Kapitel zeigt einige Fallstricke, auf die ich selbst schon hereingefallen bin - und auch die Auswege, die uns retten.
Die Fallstricke in Einzelnen:
(*) Das steht nur in der Vollversion zur Verfügung
Ist eine Auswahl erzeugt – egal ob rechteckig, elliptisch oder sonst wie – , so heißt das: „Liebes Programm, alles, was du jetzt tust, tust du nur in diesem Bereich, um den die Ameisen marschieren“. GIMP ist sozusagen eingesperrt und kann außerhalb des gewählten Bereiches nichts machen. Wähle ich zum Beispiel „Bearbeiten → Mit Hintergrundfarbe füllen“, so wird nur der ausgewählte Bereich gefüllt. Male ich mit dem Pinsel, so reagiert GIMP nur, solange ich mich innen in diesem Bereich bewege. Das zeigt dieses Bild. Außerhalb der Auswahl kann ich malen, wie ich will - es tut sich nichts. Nur innerhalb der Auswahl reagiert GIMP und malt.
Das ist einleuchtend, solange man sich bewusst ist, dass eine Auswahl offen ist. Leider kann man sich da austricksen. Und wie es mir da ergangen ist, das will ich euch erzählen:
Ich hatte zuvor mit einem Auswahl-Werkzeug gearbeitet (Es war, glaube ich, die rechteckige Auswahl). Aus Versehen habe ich ins Bildfenster geklickt und die Maus ein wenig bewegt. Dadurch habe ich schnell und unbemerkt eine „Mini-Auswahl“ erzeugt. Die war so winzig, dass ich die marschierenden Ameisen gar nicht gesehen habe. Aber GIMP denkt da anders: Auch eine klitzekleine, unbemerkte Mini-Auswahl ist eine Auswahl. Und das heißt für GIMP: Nur innerhalb dieser Auswahl passiert etwas, außerhalb passiert nichts.
Als ich jetzt malte, passierte nichts, denn die meiste Zeit bewegte ich die Maus außerhalb der Auswahl. Ich wählte den Radierer, aber auch da tat sich nichts, denn ich war immer noch außerhalb der Auswahl. (Hätte ich innerhalb der Auswahl radiert oder gemalt, hätte mir das auch nichts genutzt. Denn der ausgewählte Bereich war so klitzeklein, dass ich nichts hätte erkennen können.) Mir kam es so vor, als wäre GIMP abgestürzt. Nichts schien mehr zu gehen.
Sicherlich weißt du den Ausweg aus dieser vertrackten Lage: Man muss die Auswahl aufheben, und das geht mit dem Menübefehl „Auswahl → Nichts“. Damit entlässt du GIMP aus dem Gefängnis und alles läuft, wie es soll.
Noch ein Tipp:
Dass eine klitzekleine Auswahl offen ist, kannst du an den „marschierenden Ameisen” manchmal kaum erkennen. Du kannst es aber sehen, wenn du dir den Menübefehl „Auswahl → Nichts“ ansiehst.
Ist keine Auswahl offen, so steht der Befehl „Nichts“ gar nicht zur Verfügung und wird grau angezeigt. Er ist „ausgegraut”.
Wenn eine Auswahl offen ist, macht dieser Befehl Sinn. Er wird im Menü kontrastreich und in schwarzer Schrift angezeigt, und das heißt: Er ist „aktiv”.
Willst du dir das auch im Video ansehen? Nur zu! Hier ist der Link:
www.bilderstroeme.de/Buchvideos/GimpSpinnt201.html
Zurück zu Projekt 1
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Mit einem Klick auf das Icon „Vordergrundfarbe” geht das Fenster auf, um eine Farbe zu wählen. In diesem Fenster gibt es viele Möglichkeiten, aber die interessierten mich alle nicht. Ich klickte auf den senkrechten Farbbalken, schloss das Fenster mit „ok” und erschrak. Die Vordergrundfarbe war noch immer die alte, obwohl ich sicher war, auf „ok” und nicht auf „Abbrechen” geklickt zu haben.
In der Tat reicht es meistens nicht, nur auf den senkrechten Farbbalken zu klicken, denn dadurch hat man nur grob einen Farbbereich ausgewählt, und damit ist GIMP oft nicht zufrieden. Wirklich festgelegt hat man die Farbe erst dann, wenn man daneben in das große Rechteck geklickt hat. Dann erscheint darin ein Fadenkreuz und die Farbe ist tatsächlich als aktuelle Farbe gewählt. Erst dann macht es Sinn, auf „ok” zu klicken
Das kommt dir noch komisch vor? Dann schau es dir im Video an!
www.bilderstroeme.de/Buchvideos/GimpSpinnt202.html
Zurück zu Projekt 2
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Anmerkung: Wie der Titel schon verrät, kommt es jetzt auf Farben an. Sollte dein E-Book-Reader nur Grauwerte anzeigen, rate ich dir: Schau dir besser das Video an. (Natürlich können sich alle anderen auch das Video anschauen. Hier der Link:
--- Der Link steht nur in der Vollversion zur Verfügung ---)
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Hier handelt es sich um zwei Probleme. Allerdings gehören sie zusammen. Zunächst das Problem: Alles
(Link zum Video: ... )
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Das zweite Problem haben wir Nichts genannt.
Link: ...
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Ein Vorteil von Ebenen: Man kann sie jederzeit verschieben. Das klappt hervorragend und leicht - wenn man sich selbst nicht austrickst.
Zum Video: ...
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Hast du gesehen, wie schnell ich im Mandala die Sternsegmente gefärbt habe? Mit dem Füllen-Werkzeug geht das Ruck-Zuck. - Aber nur, wenn man dabei nichts falsch macht.
Link: ...
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Manchmal ist es aber des Guten zu viel. Schau nur, was mir hier passiert ist. Link:...
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Schöne Rahmen kann man mit dem Verlaufswerkzeug entwerfen, und besonders der „Tube Red“ hat es mir angetan. Schade nur, wenn man etwas falsch macht und dann auf ein leeres Bildfenster stiert.
Link: ...
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Der Menübefehl zum Einfärben ist praktisch und leicht zu benutzen - wenn das Schieben an den verschiedenen Reglern eine Wirkung zeigt. Was aber, wenn das nicht funktioniert ???
Link: ...
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Wenn man den Himmel durch Übermalen hervorheben will, so muss man aufpassen, dass man die Deckkraft und den Modus des Pinselwerkzeugs richtig einstellt. Hier zeige ich, welche Auswirkungen falsche Einstellungen haben.
Link: ...
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Die Pipette ist ein nützliches Werkzeug, um exakt die gleiche Farbe aufzunehmen, die im Bild an einer bestimmten Stelle vorkommt. Aber als ich den Gutschein erstellte, war sie verstopft.
Link: ...
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Spione nutzen häufig Geheimtinte, die unsichtbar ist und nur mit Tricks zum Vorschein kommt. Dass GIMP so etwas hat, habe ich bisher nicht gewusst. Oder habe ich mich mal wieder dusselig angestellt? Schau dir das Video an!
Link: ...
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Die Zwischenablage scheint das Erste zu sein, was man heute am Computer lernt. Die Benutzung ist so einfach, dass schon erste warnende Stimmen meinen, die „Copy-and-Paste-Kultur“ würde zur Verdummung unserer Gesellschaft führen. Hier sieht man aber, dass das Kopieren nichts für Dumme ist.
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Ich wollte auf einem Kohlrabi-Kopf ein Melonen-Auge platzieren, und dachte, das wäre ganz einfach. Also kopierte ich die Melone in die Zwischenablage. Als ich diese aber in das Kohlrabi-Bild einfügen wollte, bekam ich einen gehörigen Schreck: Das kleine Melonen-Bild war plötzlich ganz groß geworden – viel zu groß für meinen Kohlrabi-Kopf. Es passte nicht.
Wie ich dieses Problem dann doch noch gelöst habe, zeigt dieses Video.
Link: ...
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Ohne Ebenen zu verwenden könnte man das Projekt „Sternenjunge mit lila Haaren“ nicht realisieren. Mit Ebenen allerdings gibt es ein paar Stolperfallen. Wenn du auf die nicht hereinfällst, bist du besser als ich. Schau dir das Video an!
Link: ...
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis
Das Schwarz-Weiß-Bild von Chambord war fertig. Ein schwarzer Rahmen würde schnell gemacht sein. - Glaubte ich.
(Willst du dir mein Missgeschick im Video ansehen? Nur zu! Der Link lautet: ...)
(Dieser Inhalt steht nur in der Vollversion zur Verfügung)
Zum Anfang des Kapitels
Zum Inhaltsverzeichnis